





Katze Mia
Alter: geb. 2018/19
Geschlecht: weiblich
Farbe: weiß/grau
Registriert: gechipt und geimpft
Kastriert: ja
Einzelhaltung: nein
Hej du, ich bin Mia, eine selbstbewusste, super schmusige Katze. Man weiß ja, selten sind die Leben von Katzen, die in der Pflege landen einfach und da nehme ich mich nicht raus. Daher: Karten auf den Tisch! Ich hatte jetzt zwei OPs, die für mein glückliches und zufriedenes Leben einfach notwendig waren. Zum einen bin ich fast zahnlos geworden. Du glaubst nicht, wie toll das ist! Das meine ich nicht zynisch. Essen konnte ich ja vorher eh nicht richtig, weil mein Kiefer schmerzte. Jetzt sind die Zähne raus und es ist gut. Woran man das auch einfach bemerken muss, ist, dass meine Pflegefamilie anfangs dachte, ich sei wie die Opa-Katze davor einfach ruhig und hätte keine Lust zu spielen. Aber Spielen macht nunmal keinen Spaß, wenn der Kiefer weh tut, das sag ich euch. Die Zeiten sind jetzt vorbei! Ich greif hier die Kuschelmäuse und Bälle an und spiele sie durch die Wohnung. Ich wirke mit den fehlenden Zähnen zwar jetzt etwas älter – so Omastyle –, aber gefühlt bin ich drei Jahre jünger! Die andere OP hat mich meinen Schwanz gekostet. Ich hatte einen Spleen drauf loszugehen und hab mich da echt übel zugerichtet. Die Katzenhilfe, meine Pflegefamilie und die Tierärztinnen haben lange gemeinsam überlegt und sich dann dafür entschieden, dass das störende Ding weg muss. Das klingt jetzt vielleicht rabiat, aber ich bin ja selbst mit mir echt gemein umgegangen und hab dann immer auch mit mir selbst geschimpft, aber das hat es nicht besser gemacht. Meine Lösung war irgendwann, in die Nähe meiner Leute zu gehen, wenn ich gemerkt hab, dass es gleich losgeht. Die haben mich dann gerufen und dann MUSSTE ich natürlich kuscheln gehen und konnte mich nicht mehr mit meinem Schwanz beschäftigen.
Kuscheln ist das Beste, ich sag’s euch! Kein Spleen der Welt geht über Kuscheln! Aber es sind ja nicht immer Menschen da, die mich unterbrechen und tatsächlich kann ich heute sagen: Es war DIE Lösung. Meine Pflegefamilie hat mich davor immer liebevoll Miakatze genannt, jetzt bin ich Miabär, weil ich mit dem Stummelschwänzchen tatsächlich aussehe, wie ein kleiner Bär mit spitzen Ohren. Nur weil ich nun so viel über’s Spielen geschrieben habe, bin ich kein unruhiges, aufgedrehtes Tier, eigentlich liege ich die meiste Zeit rum und sehe niedlich aus. So niedlich, dass du dahinschmelzen musst, wenn du das siehst. Und da kommen wir schon zu dir. Was solltest du bieten? Sei natürlich freundlich zu mir und werfe Bälle durch die Gegend, wir können auch miteinander Fußball spielen. Streichle und knuddle mich und lass die Schlafzimmertür auf, dann leg ich mich nachts dazu.
Einen abgesicherten Balkon fände ich ziemlich gut und der ist geradezu essentiell, wenn ich sonst nicht raus darf – weil du glaubst nicht, was für ein Erlebnis das jeden Tag ist, in die Wohnungen der Nachbarn hineinzuhören und zu riechen, wer gerade was isst. Eine Freundin im gleichen Alter fände ich ganz angenehm, denn ich glaube, ich bin zu jung, um den Rest meines Lebens ohne Katzenkumpel zu sein…
Vielleicht passt du zu mir und ich zu dir.
Würde mich freuen, wenn du dich meldest.
In fröhlicher Erwartung
Mia
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